Psychodrama

Das Psychodrama ist eine kreative Methode, die insbesondere in der Psychotherapie, aber auch in Schule und Erwachsenenbildung sowie im Coaching eingesetzt wird. Beim Psychodrama stellen die Betroffenen ihre Probleme mithilfe anderer Teilnehmer wie in einem Theaterstück auf einer Bühne dar. Durch das aktive Nachspielen schwieriger Situationen erlangen die Betroffenen ein tiefes Verständnis für bestehende Konflikte.

Das Psychodrama als psychotherapeutische Methode ist ein Verfahren, in dem die Bildung von Ressourcen entsprechend den Bedürfnissen von KlientInnen im Vordergrund steht. Die psychosoziale Kompetenz des Verfahrens Psychodrama ermöglicht es, Personen auch in schwierigen Lebenslagen in der Bewältigung des Alltages zu unterstützen.

Aufgrund seiner Ressourcenorientierung hat das Psychodrama ein hohes Potential in der Arbeit mit Klienten unterschiedlichster Krankheits- bzw. Störungsbilder. So wird Psychodramatherapie bei Personen mit Angststörungen, Depression, Psychosen, psychosomatischen Erkrankungen, Essstörungen und Suchterkrankungen sowie bei Persönlichkeitsstörungen, sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich, mit Erfolg angewandt. Aufgrund seiner Lebendigkeit ist Psychodrama besonders für die therapeutische Arbeit geeignet.

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